Generell lässt sich das schwerlich beantworten. Es gilt die richtige Balance zu finden. Wer alle 2 -3 Jahre wechselt gilt schnell als „Job-Hopper“ und wird – insbesondere auch von Personalberatern – nicht weiter berücksichtigt. Andererseits wer zu viele Jahre beim selben Arbeitgeber verbringt, womöglich noch in immer derselben Position, gilt als unflexibel und wird ebenfalls nicht weiter berücksichtigt. Also: Planen Sie Ihre berufliche Laufbahn sinnvoll.
Globalisierung, (Massen)-Entlassungen, Wirtschaftskrise und jetzt reden wir auch endlich über die Digitalisierung und „Industrie 4.0“. Sicher ist nur, dass (fast) nichts mehr sicher ist.
Ziemlich sicher aber ist, dass es ziemlich riskant ist, sich in einem Job in einem Unternehmen einzurichten und zu hoffen, dass es „schon gut geht“.
Selbst wenn Sie keine größere Karriere anstreben kann ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen – in größeren Abständen – sinnvoll sein. So erhalten Sie neue Impulse, neue Strategien, erlernen ggf. neue Techniken. Das ist zum einen richtig gut für Ihre persönliche Entwicklung. Zum anderen zeigen Sie damit, dass Sie flexibel sind und bereit und fähig neue Dinge zu erlernen.