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Künstliche Intelligenz und Ihre Tücken

So manches große und renommierte Unternehmen träumt davon, Bewerbungsprozesse automatisieren zu können und damit menschliche Fehler zu minimieren. Erschwerend kommt hinzu, dass der Fachkräftemangel das Gefühl auslöst, man könnte womöglich nicht die allerbesten Talente für sein Unternehmen gewinnen. So auch Amazon.

Künstliche Intelligenz sollte hier Abhilfe schaffen. Die Software sollte anhand von rund 50.000 Schlüsselworten nach geeigneten Talenten suchen. Und natürlich – sonst wäre es keine künstliche Intelligenz – sie sollte lernen und optimieren.

Als Datenbasis erhielt das Programm Bewerbungen aus den vergangenen 10 Jahren. Das Problem daran war jedoch, dass sich ganz offensichtlich sehr viel mehr Männer bei Amazon beworben hatten als Frauen. Insbesondere bei den technischen Berufen. Und so lernte die künstliche Intelligenz ziemlich schnell, dass Frauen eben schlichtweg ungeeignet sind.

Trotz aller bisherigen Fehlschläge geben jedoch viele Personalverantwortliche an, zukünftig durchaus auf die künstliche Intelligenz zur Vorauswahl verstärkt setzen zu wollen. Gut möglich, dass Bewerber lernen müssen, wie sie die geeigneten Schlüsselwörter in Ihrem Lebenslauf platzieren müssen, um überhaupt noch beim HR-Verantwortlichen zu landen. Die Frage die sich mir in diesem Zusammenhang dann allerdings stellt ist, ob man damit die besten Talente oder eher die am besten vorbereiteten findet?

Tolle Idee! Das etwas andere Tagebuch.

Dieses Tagebuch ist eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung mit vielen Tipps & Tricks für den Alltag. Es gibt viele Impulse die täglichen Erlebnisse zu ordnen und natürlich auch aufzubewahren.

Dabei geht es vor allem um die positiven Dinge des Lebens, – aber glücklicherweise ohne esoterische Abhandlungen, was mir persönlich sehr entgegen kommt 🙂

Für mehr Infos einfach auf das Bild klicken, was Euch umgehend zur ausführlichen Beschreibung, sowie zu den zahlreichen Produktrezessionen führt. Wünsche viel Vergnügen!

Was macht die Konzerne so attraktiv?

Jedes Jahr schaue ich mir die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands an. Und in jedem Jahr zeigt sich dasselbe Bild: BMW, Daimler, Audi, Continental, Bosch, Lufthansa, ZF etc. Alle diese Unternehmen sind fast immer unter den ersten 15-20 Plätzen zu finden.

Schaue ich weiter auf die Top 100 kommen noch andere Branchen hinzu,. Der Gesamteindruck aber bleibt, dass die Anzahl der Konzerne deutlich überwiegt. Und so überlege ich Jahr für Jahr: Was genau macht Konzerne zu den attraktivsten Unternehmen?

Wie sind Ihre Erfahrungen oder Vorstellungen? Aus welchen Gründen arbeiten Sie bei einem Konzern oder haben sich dort beworben?

Feedback erwünscht

Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Das Stellenprofil ist nur der 1. Schritt. Es soll Ihnen einen ersten Eindruck vermitteln um welche Position es geht. Vielfach ist der Klient nur anonym beschrieben. Auf keinen Fall sind Gehaltsangaben o.ä. darin zu finden.

Betrachten Sie es als Einladung zu einem weiterführenden Gespräch.

Passt alles sprechen wir im 2. Schritt über das Unternehmen. Über ggf. weiterführende Perspektiven. Auch übers Gehalt.
Passt es nicht, können wir darüber sprechen, was genau bei einem evt. zukünftigen Kontakt besser passen würde.

So oder so sollten wir jedoch erstmal festlegen wo wir gemeinsam stehen.

Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Lebenslanges Lernen

Überall hört man davon. Wir müssen lebenslang lernen. Doch was bedeutet das eigentlich genau?

Da sind natürlich einerseits fachliche Themen: Eine neue Software. Neue gesetzliche Regelungen. In einer globalisierten Welt sollte man auch immer mal wieder mögliche Fremdsprachenkenntnisse prüfen.

Doch das allein genügt nicht. Viel schwieriger ist eine gewisse persönliche Veränderung.

Das beginnt häufig schon mit Kleinigkeiten. Azubis z.B. müssen manchmal noch lernen morgens pünktlich zu sein. Nicht immer in „letzter Minute“ und schon gar nicht immer 2-3 Minuten zu spät zu kommen.

Weiter geht es mit der Arbeitsorganisation. Es ist so einfach sich morgens im Mailverkehr „zu verlieren“. Womöglich findet man die vielen Mails am Morgen sogar belastend? Hier gilt es zum einen die Lage zu analysieren und zum anderen Abhilfe zu schaffen. Vielleicht werden in Ihrem Unternehmen tatsächlich zu viele Mails verschickt. Jeder informiert jeden über alles. Dann können Sie das Thema in einer Besprechung aufgreifen. Vielleicht ist es aber auch nur eine persönliche Form der Überforderung? Dann müssen Sie sich Strategien aneignen, wie Sie damit umgehen können.

Natürlich sollte man sich einen Beruf suchen, der grundsätzlich zur eigenen Persönlichkeit passt. Es gibt jedoch keinen Beruf, der alle Ihre Stärken nutzt und alle Ihre Schwächen ausklammert. So ist es z.B. im Vertrieb nötig auch mal „Fünfe gerade sein zu lassen“. Als Uhrmacher wäre das absolut nicht hilfreich. Insofern können Sie grundsätzlich wählen, ob sehr feingliedrige, präzise Arbeit besser zu Ihnen passt als eine eher „ungenaue“ Arbeitsweise, die zusätzliche noch emotionale Intelligenz erfordert. Aber – so weit weg das auch voneinander scheinen mag – sie müssen etwas lernen, das nicht perfekt zu Ihrem Charakter passt. Sind Sie im Vertrieb bei der Aufzeichnung der Kundenaktivitäten zu präzise, fehlt Ihnen die Zeit im Verkauf. Sind Sie zu unpräzise, verlieren Sie schnell den Überblick und verärgern Vorgesetzte und Kollegen. Und selbst als Uhrmacher haben Sie es manchmal mit Kunden zu tun. Wünsche, Anforderungen, Reklamationen, der Wunsch nach Beratung, – vielleicht sogar ein wenig Small-Talk…

Wenn Sie auf Dauer glücklich und zufrieden sein möchten, dann reden Sie sich besser nicht ein, dass Sie einfach so sind wie Sie sind und daran niemals etwas ändern müssten. Wachsen Sie mit Ihren Aufgaben. Prüfen Sie sich selbst und nehmen Sie mögliche Kritik durchaus zum Anlass zu spiegeln, ob etwas Wahres dran sein könnte.

Lebenslanges Lernen ist aber auch eine natürliche Entwicklung. Denn wir denken mit 40 Jahren sowieso über vieles anders als wir noch mit 20 Jahren darüber dachten. Wir gehen Probleme anders an und gewinnen auch an Selbstvertrauen. Unsere Lebenserfahrung formt unsere Persönlichkeit mit. Es gilt in vielen beruflichen Dingen also nur, diese Entwicklung mitunter gezielter zu steuern. Bleiben Sie also offen und lernen Sie 🙂

Wie kommen Sie auf mich?

Das „große Geheimnis“ ist häufig gar kein großes Geheimnis. Wir bedienen uns üblicherweise allgemein zugänglicher Quellen. Das betrifft z.B. einschlägige Lebenslaufdatenbanken (z.B. XING, LinkedIN, Experteer etc.), aber auch Publikationen aller Art im Internet (z.B. Presseartikel, Referenzen, Handelsregister etc.), sowie offline Zeitschriften, Zeitungen und Broschüren.
Wenn Sie es genau wissen möchten, googeln Sie einfach mal Ihren Namen.

Warum senden Sie Mails nur an meine private Mailadresse?

Wir sind um größtmögliche Diskretion bemüht. Grundsätzlich ist das Gespräch zwischen uns in der Funktion des Personalberaters und Ihnen als möglicher Kandidat ein privates Gespräch. Ihre berufliche Mailadresse dagegen ist nicht privat. Auch wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen eine private Nutzung ausdrücklich erlaubt – wovor sich viele Arbeitgeber aus datenschutzrechtlichen Gründen drücken – , kann sowohl der Administrator wie auch ggf. weitere Mitarbeiter Einsicht in Ihren Mail-Account nehmen. Rechtlich ist dies an enge Vorgaben gebunden und die Einsichtnahme in ausdrücklich erkennbare private Mails ist grundsätzlich verboten. Die Datenschutzskandale der letzten Jahre und eine hohe Anzahl an Gerichtsprozessen zeigen jedoch, dass hier die Gesetze gerne „sehr flexibel“ ausgelegt oder schlichtweg nicht beachtet werden.

Einige Arbeitgeber überwachen auch gezielt Internetaktivitäten am Arbeitsplatz um unerlaubte Handlungen zu ermitteln. Und wann immer Sie einer Netzwerkumgebung angeschlossen sind, müssen Sie sich bewusst sein, dass das Risiko ungewollter Zugriffe auf Ihre Nutzungsdaten besteht.

Im Ernstfall müssten Sie Ihrem Kollegen, dem Administrator oder einem Vorgesetzten erstmal beweisen, dass er unberechtigt Ihre Mails gelesen hat.

„Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste“ sagt der Volksmund. Zu Ihrem und zu unserem Schutz halten wir unseren Kontakt so privat wie nur möglich. Kostenlose Mail-Accounts gibt es bei vielen Anbietern (gmx, google, web, t-online). Das Anlegen eines kostenlosen Accounts dauert nur wenige Minuten. Und nur so können Sie sicher sein, dass Privates auch wirklich privat bleibt.

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